Wissenswertes über Vitamin D
Vitamin D ist kein klassisches Vitamin, sondern ein Hormon welches der Körper selbst herstellen kann, vorausgesetzt er wurde der Sonne ausgesetzt. Besonders die UVB-Strahlen in der Sonne tragen dazu bei, dass ausreichend Vitamin-D gebildet wird. Leider ist es heut zu Tage ein Zivilisationsproblem - wir halten uns vermehrt in geschlossenen Räumen auf, meiden aus Angst vor Hautkrebs die Sonne und hier in Deutschland haben wir noch dazu das Problem, dass in den Wintermonaten bedingt durch die tiefstehenden Sonne keine UVB-Strahlen bis zu unserer Haut vor dringen.
Über die Nahrung hingegen können nur unwesentliche Vitamin-D-Mengen aufgenommen werden. Fakt ist, wir haben einen chronischen Vitamin-D-Mangel!!
Vitamin-D-Mangel trägt jedoch zur Entstehung fast jeder Krankheit bei, und Vitamin-D-Mangel verstärkt fast jede Krankheit. Umgekehrt bedeutet dies, dass ein gut eingestellter Vitamin-D-Spiegel fast jede Krankheit bessern kann.
Derzeit werden fast täglich Studien veröffentlicht, in deren Verlauf man wieder zeigen konnte, dass Patienten mit dieser oder jener Krankheit einen besonders niedrigen Vitamin-D-Spiegel aufwiesen – und zwar ganz gleich, ob es sich nun um eine erhöhte Infektanfälligkeit handelte, Grippe, Asthma, Osteoporose, Bluthochdruck, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Diabetes, Arthritis, Krebs, ADHS, Demenz oder einfach "nur" um Karies, Haarausfall, hohe Cholesterinspiegel oder chronische Erschöpfung.
Dementgegen stehen bis zu 70% weniger Rezidive bei Brustkrebs-Patienten, weniger Infekte, weniger Schmerzmittelgebrauch bei Rheumapatienten bis zu einer wesentlichen Besserung bei Depressionen und Schlafstörungen.
Schauen Sie hier meinen Live-Vortrag über Vitamin-D an!
Wie wird der Vitamin-D-Spiegel gemessen ?
Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Vitamin-D und biete daher in meiner Praxis die Bestimmung Ihres Vitamin-D-Spiegels mit anschließender Beratung zur Supplementierung mit einem Vitamin-D-Präparat an. Hierzu nehme ich Ihnen ein Serumröhrchen Blut ab, gemessen wird nicht das tatsächliche Vitamin D (Cholecalciferol), sondern die Speicherform des Vitamin D, man nennt sie 25-Hydroxy-Vitamin-D.
Wie hoch sollte der Wert sein?
Ein optimaler Wert sollte zwischen 40 bis 60 ng/ml liegen, in meiner Berechnung peile ich einen Wert von mindestens 60 ng/ml an. Einen leichten Mangel hat man zwischen 20 bis 30 ng/ml und einen schweren Mangel bei Werten unter 20 ng/ml.
Wie wird ein Mangel behandelt?
Ein Mangel wird akut mit einer Initialdosis über 10 Tagen und anschließend mit einer Erhaltungsdosis behandelt. Da es sich um ein fettlösliches Vitamin handelt, wird das Gewicht mit in die Berechnung der Dosis einbezogen. Als ein wirklich gutes Präparat haben sich in meiner Praxis die Vitamin-D-Tropfen von NatuGena bewährt. Sprechen Sie mich diesbezüglich an.